Mundulla. Ein kleines Dörfchen kurz hinter der Grenze der Bundesstaaten Victoria und South Australia. Ein sehr nettes kleines Dörfchen, von dem wir allerdings gar nicht so viel gesehen haben. Zu schön waren die Begegnungen vor Ort!

 

Auf unserem Übernachtungsplatz, eine einfache Wiese neben dem vermeintlichen Dorfzentrum (Spielplatz, Sportplatz, Viehverladestation (zum Gück gerade nicht in Benutzung) trafen wir auf Troy und seine Familie, die sage und schreibe 5 Kinder zählt. Wir haben nicht gleich geschnallt wie das System funktioniert (man packt 10 Dollar in einen Umschlag und wirft diesen dann in einen rostigen Ranger. Das haben wir nixht kapiert und Troy gefragt). Das Jüngste, 11 Monate alt, freundete sich sofort mit unserer Kleinen an und die beiden hatten einen riesen Spaß zusammen.Wir Großen genossen den Austausch untereinander bei einem gemütlichen Bierchen.

Georgi, die Mama, war vor einigen Jahren selbst in Deutschland – und zwar, man glaubt es kaum – “in a very small town next to a city called Reutlingen”. Ich dachte, ich höre nicht richtig! Wie klein kann diese Welt eigentlich sein? Wir sitzen fernab jeglicher touristischen Straßen in irgendeinem kleinem Kaff auf einer Wiese und treffen tatsächlich jemanden, der nicht nur schon in Deutschland war, sondern einen Bekannten 5 Wochen lang in Pfullingen besuchte – welches ja bekannter Weise nur 10 Kilometer von unserem Metzinge entfernt ist! Unfassbar!
Das war ein sehr schöner Abend mit den Kammerlands und Grace und ihr Mann, die sich später noch zu uns gesellten. Wir plauderten über das weite Australien, das verhältnismäßig kleine Europa, Kinderkram und Camping. Über Autos, Apps und den unvermeidbaren Umstand, dass man bei so vielen Sightseeings auf Horden von Touris trifft. Das ist hier natürlich nicht anders, nur gehören wir diesmal zu ihnen. Aber nur ein bisschen meint Troy, denn sonst hätten wir ja niemals nach Mundulla gefunden. Recht hat er ja. Dass wir nun aber die Standartrouten verlassen haben und irgendwo in der Pampa stehen, beweist ja ein bisschen, dass wir auch anders können. Auch wenn wir von Mundulla selbst, so klein es auch sein mag, gar nichts gesehen habe. Zu schön war es einfach mit Troy und Georgi!

(Erst jetzt bermerken wirnübrigens, dass wir von diesem Ort nur die Bäume fotografierten, unter denen wir saßen…)[wysija_form id=”1″]

The night in Mundulla

Mundulla. A small town next to the border between the Australien Territorys Victoria and South Australia. A very nice little town, but we haven’t seen so much of it. The place of our overnight stop, a small grassland next to Mundullas city centre (playground, sport stadion, cattleground) we met Troy and his family, which counts exactly 5 children. Because we didn’t know how the campingsystem works (you put 10 Dollars in an enveloppe and put that into an iron stranger) we asked Troy and he explained us how it works. His youngest daughter, 11 months old, got friend with over little daughter immeadetly and they had both a lot of fun with joking around. All the adults enjoyed the talk with an delicious south australian beer.

Georgi, the mom, has been in Germany some years ago – in fact, it’s unbelieveable, ” in a small town next to a city called Reutlingen”. What? I couldn’t trust my ears! How small this world can be? We are sitting completely far away of any touristical attractions and meet somebody, who not only was in Germany, but also visited somebody in Pfullingen – which is, you know it, just about 10 kilometres far away from our hometown Metzingen! Wow!

It was a very nice evening with the Kammerlands. We talked about the far Australia, the relativly small Europe, kids stuff and camping. About cars, apps and the unelitable evil, that you meet so horrible crowds of tourists at touristical attractions. This is not only a european phaenomenon of course, but now we belong to the crowds by ourselfes. But just a little bit, said Troy, otherwise we should not have found the way to Mundulla. I think he is right. The fact that we have left the touristical routes shows, that we can do our trip also on an other way as usual. Even if we haven’t seen so much from Mundulla as town. It was to much pleasent to stay with Troy and Georgi!
 
(Just now we recognised that we made no pictures of Mundulla. Just one from the trees under which we lived…)

Die Begegnung von Mundulla

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